Gesundheitsmanagement

Gesundheit ist zwar nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
(Arthur Schoppenhauer)

Das Gesundheitsmanagement hat einen salutogenetischen Ansatz. Die Salutogenese ist die Wissenschaft von der Entstehung der Gesundheit und der Gesundhaltung. Dazu komplementär gibt es die Pathogenese, die sich mit der Entstehung von Krankheiten beschäftigt.

Vision: Der gesunde Mitarbeiter im gesunden Unternehmen

Das Gesundheitsmanagement (GM) umfasst alle zur Gesundheitsförderung und –erhaltung dienenden Maßnahmen. Diese sind zu planen, umzusetzen, zu überprüfen und in Handlung zu bringen, so wie es der P–D–C–A–Zyklus vorsieht.

Das GM ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitspolitik. Eine Optimierung des GM führt im Zusammenspiel mit geeigneten Führungsmaßnahmen nachweißlich zu einer Reduzierung von Fehlzeiten, zu einer besseren Mitarbeitermotivation und Produktqualität. Daraus ergeben sich eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit bzw Arbeitssituation und konsekutiv daraus eine bessere Beschäftigungssicherung.

Das GM ist eine wichtige Führungsaufgabe und damit Teil der Unternehmensverantwortung und der wertorientierten Unternehmensstrategie. Dabei sollte das Ziel darin liegen, die Mitarbeiter vor gesundheitlichen Beeinträchtgungen, Gefahren und Berufserkrankungen zu schützen.

Rechtliche Grundlagen des Gesundheitsmanagements

  • National: z.B. Sozialgesetzbuch V §20A/B, Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz
  • International: Otawa-Charta, Luxemburgdeklaration